Wenn Gott uns Gutes schickt, nehmen wir es gerne an. Warum sollen wir dann nicht auch das Böse aus seiner Hand annehmen? Hiob 2, 10
Wieder trifft man sich im Himmel zu einer Versammlung und wieder ist Satan dazu eingeladen. Nachdem er den Besitz Hiobs vernichtet hat, bekommt er nun Gottes Einverständnis, auch Hiobs Gesundheit anzutasten.
„Willst du Gott jetzt immer noch die Treue halten?“ Hiob 2,9
So fragt die (besorgte, enttäuschte?) Ehefrau, während Hiob mit einer Scherbe an eitrigen Geschwüren kratzt. Was nützt ihm seine Frömmigkeit? Er hat alles verloren. Doch Hiob anwortet:
„Wenn Gott uns Gutes schickt, nehmen wir es gerne an. Warum sollen wir dann nicht auch das Böse aus seiner Hand annehmen?“ Hiob 2,10
Das Böse wie das Gute aus Gottes Hand nehmen? Einfach ist das gewiss nicht. Das klingt nach inneren Kämpfen und intensivem Gebet.
