Gepriesen sei Gott! Heil dem, der in seinem Auftrag kommt! Markus 11,9
In diesem Jahr lässt mich Weihnachten nicht los.
Obwohl es auf Ostern zugeht, muss ich an unseren Besuch des Weihnachtsmarktes in der Adventszeit denken. Die Fußgängerzone war voller Menschen.
Wegen der leichten Hanglage konnte ich sowohl die Menge überblicken als auch in einzelne Gesichter schauen. Die Leute strahlten und ich wunderte mich. Was ließ diese Leute so glücklich aussehen? So toll wars hier auch wieder nicht.
Bei anderen Gelegenheiten (zum Beispiel in der Theaterpause, in einer vollen Straßenbahn oder am Ausgang eines gut besuchten Gottesdienstes) sind mir nie solche leuchtende Gesichter aufgefallen.
Jesus zieht in Jerusalem ein, steht über dem 11. Kapitel im Markus-Evangelium. Er reitet auf einem jungen Esel in die Stadt. Die Leute machen Platz, legen ihre Kleider und grün belaubte Zweige auf den Weg. „Gepriesen sei Gott! Heil dem der in seinem Auftrag kommt!“ rufen sie. Ich bin sicher, ihre Gesichter strahlten vor Freude.
Nun warte ich gespannt, wie und wann mir Weihnachten das nächste Mal begegnet. Vielleicht im Mai? 😉
