Ich kann nicht mit anderen Leuten fröhlich zusammensitzen und mit ihnen lachen. Denn du hast deine Hand auf mich gelegt und mich einsam gemacht… Ich setze meine ganz Hoffnung auf dich; aber du lässt mich im Stich wie ein Bach, der im Sommer versiegt. Jeramia 15,17.18
Langsam habe ich von diesen niederdrückenden Texten die Nase voll. Bibellesen soll doch aufbauen und stärken. Es fehlt nicht viel und ich werde ebenso schwermütig wie Jeremia. Mir kommen Zweifel, ob ich den bis zum allerletzten Kapitel aushalten bzw. lesen kann. Die Leute von damals mochten ihn auch nicht mehr hören. Und nun regnet’s auch noch.
Nein, Jeremia wird nicht im Stich gelassen wie ein vertrockneter Bach im Sommer. Jeremia wird getröstet…
Ich stehe dir zur Seite, ich schütze dich, ich der HERR. Jeremia 15,20
Und ich will mich auch trösten lassen. Es hat aufgehört zu regnen und die blauen Trauben schmecken wunderbar. 🙂


