Wenn sie in meiner Ratsversammlung gestanden hätten, dann müssten sie meinem Volk doch verkünden, was ich gesagt habe; sie müssten es dazu anhalten, sein Leben und Tun zu ändern! Jeremia 23,22
Coronazeit 2020
An jenem Wochenende gingen bei mir per Messenger viele Befindlichkeitsmeldungen ein: Eine Comicfigur tanzte über den Bildschirm, die so “ richtig gut drauf“ war; in Kettenbriefen wurde zum Herzchen versenden aufgerufen; es gab ein Bild eines durch Lockdown verursachten Trümmerhaufens und eine „Rutscht mir doch alle den Buckel runter“-Bekundung.
Alle setzten sich auf ihre eigene Weise mit der Coronazeit auseinander. Ich war mit meiner Unruhe nicht allein. Vorsicht war geboten, doch „angsterstarrt“ wollte ich nicht mehr sein. Mir war auch nicht „alles schnurz“.
Neue Herausforderungen
Gott sei Dank! liegt die Coronazeit mit ihren Schrecken hinter uns. Wenn wir jetzt daran erkranken, bleiben wir zu Hause oder tragen eine Maske. Das haben wir gelernt.
In den Ratsversammlungen wird nun über andere Dinge geredet. Demokratie und Minderheiten. Einnahmen und Ausgaben. Wetter und Klima. Geblieben der Aufruf, unser Leben und Tun zu ändern. Und tatsächlich. Wir sind lernfähig.
Lasst uns in Verbindung bleiben und nicht den Mut verlieren. Das hat zu Coronazeiten geholfen und wird auch bei den aktuellen Herausforderungen helfen.
Gott befohlen!
