3. Mose 1,1-9
In der heutigen Bibellese wird anschaulich eine Schlachtung beschrieben. Blut wird vergossen und auf dem Altar versprengt. Eingeweide und Knochen werden verbrannt.
Bevor das Gemetzel losgeht, soll der edle Spender des Rindes „seine Hand auf dessen Kopf legen; dann nimmt der HERR sein Opfer an und vergibt ihm seine Schuld.“
Mich schaudert’s. Nie und nimmer würde ich solch einen Text ‚freiwillig‘ lesen. Was hat das mit mir zu tun? Und was habe ich damit zu tun?
Okay. Es ist Passionszeit. Vielleicht hat der Text doch etwas mit mir zu tun. Es geht um Vergebung von Schuld. Meiner Schuld? Ach, ich wünschte, die Vergebung von Schuld wäre ohne Blutvergießen zu haben.
Gebet: Jesus Christus, ich reiche dir meine Hand und bitte dich um Vergebung meiner Schuld. Ich wünschte, es hätte einen leichteren Weg gegeben, als den hinauf nach Jerusalem bis nach Golgatha. Nimm mich mit. Ich möchte bei dir sein. Danke. Amen.
