Und aus diesem Grund bemühe auch ich mich, immer ein reines Gewissen zu haben vor Gott und den Menschen. Apostelgeschichte 24,16
Das Gewissen ist ein eigenartiges Ding.
Wer keines hat, gilt als unangenehmer Zeitgenosse. Wer ein schlechtes hat, den drückt’s. Wer ein gutes hat, benutzt es laut Sprichwort als sanftes Ruhekissen.
Es kann einen Menschen dazu bringen, etwas zu tun oder zu sagen, das ihm nur Ärger einbringt. Wie bei Paulus, der in Cäsarea vor Gericht angeklagt wird, einen Aufruhr angezettelt zu haben. Er wäre „gefährlich wie die Pest“. Apostelgeschichte 24,5
Paulus bestätigt, dass er an die neue Lehre, an Jesus als den auferstandenen Christus glaubt. Die Anklage des Obersten Priesters aus Jerusalem sei jedoch unberechtigt. „Niemand hat gesehen, dass ich diskutiert oder die Leute aufgehetzt hätte, weder im Tempel noch in den Synagogen.“ Apostelgeschichte 24,12
Paulus hat ein reines Gewissen und das ist ihm wichtig.
Auch ich bin bemüht. 😉
