Der HERR hat gegeben und der HERR hat genommen. Hiob 1,21
Kennst du das? Du gehst in die Küche, um zu frühstücken. Beim Licht einschalten gibt’s einen kleinen Knall und du stehst im Dunkeln. Die Glühbirne ist kaputt. Später entdeckst du unter der Waschmaschine eine mittelgroße Pfütze. Nachmittags besucht dich dein Schwager und begrüßt dich mit den Worten: „Mit deinem Auto würde ich nirgends mehr hinfahren, außer in eine Werkstatt. Die Stoßdämpfer hängen noch nicht mal mehr am seidenen Faden.“
Hiobs Tag sieht so aus: Ein Beduinenüberfall, Feuer vom Himmel, Überfall durch Nomadenhorden, die sein Hab und Gut vernichten und ein Sturm, in dem alle Söhne und Töchter umkommen. Das hat er nicht verdient!
Natürlich ist er am Boden zerstört, doch er sagt:
Nackt kam ich aus dem Schoß der Mutter, nackt geh ich wieder von hier fort. Der HERR hat gegeben und der HERR hat genommen. Ich will ihn preisen, was immer er tut. Hiob 1,21
Gebet Vater, ich bitte dich, lass mich an schlimmen Tagen nicht an dir (ver)zweifeln.
