Jesus wandte sich wieder der Volksmenge zu und sagte: „Wenn ihr eine Wolke im Westen aufsteigen seht, sagt ihr gleich: >Es wird regnen<, und dann regnet es auch. Wenn ihr merkt, dass Südwind weht, sagt ihr: >Es wird heiß werden<, und so geschieht es auch. Ihr Scheinheiligen! Das Aussehen von Himmel und Erde könnt ihr beurteilen und schließt daraus, wie das Wetter wird. Warum versteht ihr dann nicht, was die Ereignisse dieser Zeit ankündigen? Könnt ihr denn nicht von selbst erkennen, worauf es jetzt ankommt? Lukas 12,54-57

Beim Spaziergang habe ich den Himmel im Blick. Nass werden mag ich gar nicht. Wettervorhersagen, Regenschirm und wetterfeste Kleidung helfen trocken zu bleiben.
So wie ich das Wetter beobachte und Vorsorge treffe, soll ich die Zeichen der Zeit verstehen. Ich soll erkennen, worauf es ankommt, sagt Jesus.
Dann vergleicht er den Lebensweg mit dem Weg zu einer Gerichtsverhandlung. Damit ich meine Schuld nicht auf Heller und Pfennig begleichen muss, rät er, die verbleibende Zeit bis zum Verhandlungstermin zu nutzen, um meine Sache mit dem Kläger in Ordnung zu bringen. Hm.
Ich möchte heraus finden, worauf es ankommt. Ich möchte, dass Gott mein Leben in Ordnung bringt. Ich möchte den Himmel im Blick behalten. Ich möchte lernen, immer wieder neu, auf Gottes Wort zu hören. Ich möchte dabei sein in Gottes Reich. Ewiges Leben wäre schön! Vater unser im Himmel. Geheiligt werde Dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe… Vergib mir meine Unbescheidenheit. Ich liebe Dich. Amen.
Upps! Jetzt ist es ein bisschen mit mir durchgegangen. Anfangs waren wir beim Thema Wetter, richtig?! Nass werden mag ich gar nicht. Aber das hatte ich ja schon gesagt.
Alle, die auf mein Wort hören und dem glauben, der mich gesandt hat, haben das ewige Leben. Sie kommen nicht mehr vor Gottes Gericht. Johannes 5,24
