Ein Wort für alle, die sich an verschlossenen Türen den Kopf einrennen:
Wenn ihr in einen Ort kommt, wo die Leute euch nicht aufnehmen und euch auch nicht anhören wollen, dann zieht sogleich weiter und schüttelt den Staub von den Füßen, damit sie gewarnt sind. Markus 6,11
Der Glaube ist nicht jedermanns Ding. 2. Thessalonicher 3,2 (L)
Barnabas war ein tüchtiger Mann, erfüllt mit dem Heiligen Geist und mit lebendigem Glauben. Apostelgeschichte 11,24
Ich möchte etwas über Barnabas schreiben. Denn Barnabas ist mir aufgefallen als *kleiner Fisch neben Paulus und Petrus, die Unglaubliches erleben.
Ich möchte etwas über Barnabas schreiben, weil ich dankbar bin für Leute wie ihn.
Da nahm Barnabas die Sache in die Hand. Apostelgeschichte 9,27
Die Apostel schickten Barnabas nach Antiochia. Als er hinkam und sah, was Gott dort gewirkt hatte, freute er sich. Er machte allen Mut. Apostelgeschichte 11,22
Barnabas aber ging nach Tarsus, um Saulus zu suchen. Apostelgeschichte 11,25
Petrus und Paulus sind mir etwas abgehoben mit den spektakulären Rettungsaktionen durch Engel, mit ihren Visionen und Heilungsgeschichten. Mit Menschen wie Barnabas kann ich mehr anfangen und ich freue mich, wenn mir mal einer begegnet.
*Kleiner Fisch – Im Bibelkreis hatten wir letzte Woche darüber geredet, dass von Jesus gesegnete kleine Fische eine Menge Leute satt machen können.
Außerdem hatten sie ein paar kleine Fische. Jesus segnete sie und ließ sie ebenfalls austeilen. Markus 8,7
In der Wüste ruft einer: >Macht den Weg bereit, auf dem der Herr kommt! Ebnet ihm die Straßen!< Lukas 3,4
In den letzten Wochen hat es oft geregnet. Hundehalter müssen trotzdem raus. Ein Spaziergang nach Feiertagsschokolade und Silvesterchips tut gut, nicht nur dem Hund.
Heute wollen wir einen neuen Weg ausprobieren. Wir wandern parallel zu unserer Lieblingsstrecke durch den Wald. Zunächst lässt es sich gut laufen. Der Boden ist fest und beinahe trocken. Dann stehen wir doch knöcheltief im Matsch. Holzräumfahrzeuge haben wasserdurchtränkte Furchen im Waldboden hinterlassen. Ratlos bleiben wir stehen.
Einige Meter entfernt sehe ich einen auf einen Baumstamm gemalten Pfeil. Neugierig balanciere ich durch den Modder, um zu sehen, was der Pfeil zeigen will. Ich entdecke einen recht versteckt liegenden Pfad. Der Pfad verlässt den Hauptweg und führt einen Hang hinunter. Mitten in den Wald hinein. Und er ist regenwasserüberspült.
Das sieht erstmal wenig einladend aus. Trotzdem entschließen wir uns, genau hier weiterzugehen. Wir wind neugierig geworden und wollen herausfinden, wohin dieser Weg führt. Denn…
Es hat sich jemand viel Mühe gegeben, damit der Weg passierbar ist. Den Hang hinunter ist ein Geländer angebracht. Über das fließende Wasser liegen an den tiefsten Stellen Paletten aus Holz wie eine Brücke. Wenn der Weg diese Mühe wert ist, dann ist er es womöglich auch wert, dass man ihn geht.
Schwarzbrot und Kuchen 